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Wissensmanagement in KMU: Mitarbeiter als sprudelnde Info-Quelle

Aktualisiert: 6. Juni

Auf der einen Seite Personalfluktuation und Renteneintritt erfahrener Mitarbeiter. Demgegenüber: Mangel an frischen Ideen, unzufriedene Beschäftigte und geringe Effizienz.


Was hat das zu tun mit Wissensmanagement in KMU? – fragen Sie sich.


Als ich meinen letzten Arbeitgeber verlassen habe, hieß es, neben dem persönlichen Bedauern, dass nun auch sehr viel Wissen verlorenginge. Denn jeder Mitarbeiter in einem Unternehmen hat einen eigenen Zugang zu Sachgebieten, praktischen Durchblick, bringt privates Know-how ein. Bei mir war es der sprachliche Zugang, das professionelle Texten in der Technischen Redaktion.


Wissensmanagement in KMU: Mehr Effizienz und Zufriedenheit


Zudem: Wird vorhandenes Wissen missachtet, geht Spirit verloren. Steht Mitarbeitern – etwa im Service – erforderliches Wissen nicht unmittelbar zur Verfügung, leidet die Effizienz und die Betroffenen werden unwillig.



Grafik mit vielen einzelnen Geräten, Büromaterialien
In allem steckt Wissen. Grafik: Adobe Stock

Wissensmanagement bedeutet:


Die Erfahrungen und Kenntnisse der Mitarbeiter ‚schürfen‘, in Form bringen, für alle bereithalten: intern und extern. Die Wissensdatenbank kann ein Ideenpool sein, für alle Abteilungen.


Doch Sie ahnen es bereits – vor der Nutzung kommt die Vorbereitung. Sie müssen Arbeit und Zeit investieren. Letztlich Geld in die Hand nehmen.


Dokumente, Protokolle, Mitarbeitergespräche als Info-Quelle


Wie Ihre Planung aussieht, kommt natürlich auf die Größe Ihres Unternehmens an.


  • Sind Sie nur eine Handvoll Leute, kann der Austausch Teil des wöchentlichen Meetings werden. Vielleicht hat jemand Freude daran, die Informationen auch schriftlich zu fixieren, zu managen.

  • Leiten Sie einen mittleren Betrieb, dann überlegen Sie sich am besten, wem Sie die Aufgabe übertragen: Oft wird zu diesem Zweck die Personalabteilung genannt. Nun, deren Aufgabe ist ja auch die Fortbildung.

  • Haben Sie eher den technischen Bereich im Blick, falls Sie produzieren oder Maschinenbauer sind. – Dort gibt es bereits viele Unterlagen: Dokumentationen, Anleitungen, Handbücher, Entwicklungsprotokolle ..., die als erste Quelle dienen. In ihnen steckt neben Fakten eine geballte Ladung Mitarbeitererfahrung.


Die ITler brauchen Sie letztlich, um Ihre Wissenssammlung in eine digitale Form zu bringen. Egal, ob Sie eine IT-Abteilung im Haus haben, mit Subunternehmern arbeiten oder ein Mitarbeiter Freude an der Aufgabe hat.

Das Ziel ist es, eine Wissensdatenbank zu etablieren, die variabel gehandhabt werden kann, Informationen leicht zugänglich macht.


Support Wissensmanagment: Mitarbeiter mit ins Boot nehmen


Der wichtigste Schritt, nach der obigen groben Planung: Die Mitarbeiter mit ins Boot nehmen, sie begeistern, ihnen verständlich machen, dass sie die reiche Quelle unerschöpflichen Wissens sind. Ob Entwicklerin, Bürokraft, Marketingassistent, Lagerleiterin ... Geschäftsleitung.


Das führt als Nebeneffekt zu Verbundenheit – nach innen und nach außen.


Können oder wollen Sie das nicht alleine stemmen? Ich stehe Ihnen zur Seite. Leiste die Vorarbeit, den Support Wissensmanagement. Durchforste Ihre Unterlagen, rede mit Ihren Mitarbeitern, vereinheitliche Fachbegriffe, forme Informationen in verständliche Texte um.


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Weitere, ausführliche Informationen finden Sie hier:



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